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100 Händler in 100 Tagen

Das Geschäftsmodell von MöbelFirst lebt von persönlichen Beziehungen. Das Team des Designmöbel-Portals kennt jeden der 500 stationären Händlerinnen und Händler, die mit MöbelFirst kooperieren, persönlich. Wenn das technische Set-up einmal eingerichtet ist, läuft die Vermarktung zwar von selbst – aber eben nur fast. Denn Geschäfte werden immer noch zwischen Menschen gemacht – und so haben die beiden MöbelFirst-Gründer sich nach der Pandemie ein ehrgeiziges Ziel gesetzt, um Stimmungen einzufangen und ein Gefühl dafür zu bekommen, wo im stationären Handel der Schuh momentan drückt. Deshalb lautete die Mission in den vergangenen Monaten: „100 Händler in 100 Tagen“.

Immer wieder neue Entdeckungen vor Ort

Im Zwei-Wochen-Takt waren die beiden MöbelFirst-Gründer seit Jahresbeginn in allen Winkeln Deutschlands unterwegs, mal allein, mal zusammen. Etwa zwei bis drei Möbelhausbesuche sind am Tag zu schaffen, denn am Ende dauert es doch meistens länger, wenn man nach langer Zeit endlich mal wieder zusammensitzt und dabei nicht nur über Berufliches gesprochen wird. Doch natürlich steht das Business im Vordergrund: „Es ergibt sich immer etwas vor Ort. Bei Möbel Meiser haben wir etwa erfahren, dass Minotti-Modelle in den Abverkauf kommen, um Platz für die neue Kollektion zu schaffen. Das können wir nun mit allen Mitteln auf der Plattform unterstützen. Auf solche Aktivitäten können wir sofort reagieren, wenn wir im Möbelhaus zu Besuch sind und davon profitieren wiederum unsere 10.000 Kundinnen und Kunden“, sagt Dennis Franken. Denn mit jeder Besuchsstation kommt immer auch ein neuer Schwung von Ausstellungsstücken und Einzelstücken auf die Plattform – preisreduziert und sofort verfügbar!

Im Work & Travel-Modus

Nur wie lässt sich eine solche Tour von zwei viel beschäftigten Gründern operativ umsetzen? „Mit viel Disziplin und Organisation“, weiß Christoph Ritschel. „Gearbeitet wird auf dem Beifahrersitz und abends im Hotel bis 22 Uhr mit Laptop auf dem Schoß, sofern das Wlan hält“, lacht er. Für die beiden Geschäftsführer sind es arbeitsreiche Wochen, „aber das ist nun mal die Kampagne, die wir ausgerufen haben und wir merken, dass sich der Einsatz enorm lohnt.“

Erlebnisse auf Tour

Gefahren wird mit dem Auto oder mit dem Zug und so sind schon viele Tausend Kilometer zusammengekommen – und dabei auch jede Menge lustige Erlebnisse. In Stuttgart wurden die beiden zuletzt einmal von der Polizei herausgewunken, obwohl sie sich keines Verkehrsvergehens schuldig gemacht haben. Aber bei einem Kölner Autokennzeichen schauen die braven Schwaben wohl schon mal genauer hin. Ansonsten verliefen die Fahrten aber reibungslos, sodass der Kilometerzähler inzwischen über die 200.000-Marke gesprungen ist.

Die Stimmung im Handel

Eine wichtige Beobachtung: Da momentan weniger Menschen als sonst in die Möbelhäuser kommen, lassen sich viele Händler kreative Dinge einfallen. Thomas Christmann in Langenberg hat zum Beispiel eine Messe für Food & Lifestyle in seinem Geschäft organisiert, was sehr gut funktioniert hat. Meiser – Home of Living hat seine Ausstellung komplett erneuert, um auch dem Stammpublikum etwas Neues zu bieten. Molitors bei Düsseldorf liesen Experten zum Thema “New Work” sprechen. Die Beispiele zeigen: Die Händler, die mit MöbelFirst zusammenarbeiten, gehören zu den besten und agilsten Einrichtungsexperten in Deutschland.

Die Zukunft der Roadshow

Ob es nun jedes Jahr auf Tour geht? „Aufjedenfall - denn die Stimmung vor Ort zu erleben und ist wichtig. Außerdem haben wir uns auch für die Selbstständigkeit entschieden, da wir gerne mit Menschen aus dem Handel und der Industrie zusammenarbeiten. Das kann man per Mail und Telefon nur bedingt erleben. Das geht nur live“, so Christoph Ritschel. Auch unsere Kollegin Katharina Müller war schon bei einigen Terminen mit dabei. Sie arbeitet bei MöbelFirst im Einkauf und hält damit den engen Draht zu den Handelspartnern. “Wenn wir weiter wachsen und vor allem alle Händler gut betreuen möchten, brauchen wir auch Nachwuchs auf der Straße!”, so Dennis Franken. Das Roadshow-Format, das die beiden Gründer erfunden haben, soll auf mehreren Schultern getragen werden, damit schon bald die weiteren 100 MöbelFirst-Händler vor Ort besucht werden.


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