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Altersgerechtes Wohnen – Der große Leitfaden

Mit zunehmendem Alter verändern sich unsere Bedürfnisse- auch im eigenen Zuhause. Was früher bequem und praktisch war, kann im Alter zur Herausforderung werden. Stufen werden zu Hürden, rutschige Böden werden zur Gefahr. Weit entfernte Lichtschalter werden zu einem Ärgernis. Altersgerechtes Wohnen bedeutet deshalb mehr als nur Barrierefreiheit. Es geht um Komfort, Sicherheit und Selbstständigkeit. Und vor allem darum, sich auch im Alter zu Hause wohlzufühlen. In unserem Möbelfirst-Magazin zeigen wir Ihnen heute, wie Sie Ihren vier Wände entsprechend gestalten können. Schritt für Schritt und ganz ohne gleich umzuziehen. Kommen Sie also gerne mit auf diese Reise zu einem selbstbestimmtem Leben- auch im Alter!

Wohnen im Alter – Warum Sie sich damit befassen sollten

Der demografische Wandel in Deutschland ist unübersehbar. Die Lebenserwartung steigt stetig. Immer mehr Menschen erreichen ein hohes Alter. Und jeder Mensch möchte auch im hohen Alter in den eigenen vier Wänden wohnen- verständlicherweise! Das eigene Zuhause gibt Sicherheit, Geborgenheit und Unabhängigkeit. Damit das gelingt, sollten Sie frühzeitig über die Veränderungen nachdenken, die anstehen. Auch als Angehörige sollten Sie diesen Aspekt des Alterns nicht außer Acht lassen. Dabei geht es nicht nur um schwere Erkrankungen oder Mobilitätseinschränkungen! Schon kleine Veränderungen im Alltag (nachlassender Gleichgewichtssinn, Gedächtnisschwierigkeiten) bringen Herausforderungen mit sich. Wir wissen, dass Überlegungen zum Seniorenwohnen schwierig sein können. Aber Sie sind unabdingbar. Denn: Ein altersgerechtes Wohnkonzept hilft, Risiken zu minimieren. Und vor allem Lebensqualität zu erhalten!

Altersgerechtes Wohnkonzept- So geht´s richtig!

  1. Bauen Sie Barrieren ab! Barrierefreiheit ist das A und O eines altersgerechten Wohnkonzeptes. Entfernen Sie entsprechend alle Schwellen uns Stolperfallen aus Ihrem Eigenheim. Dazu gehören Türschwellen, lose Teppiche und rutschige Bodenbeläge. Bedanken Sie auch, dass Türe und Flure sehr breit sein sollten! Hier sind ca. 80cm als Grundbreite ideal. So können Sie sich bei Bedarf auch mit einem Rollstuhl oder Rollator frei in Ihrer Wohnung bewegen. Unser Tipp: Bestücken Sie Ihren vier Wände nicht mit zu vielen Möbeln. Außerdem raten wir von einer dunklen Einrichtung ab. Denn: Helle, großzügige Räume mit wenig Hindernissen erleichtern die Bewegung. Und nicht zu unterschätzen: auch die Orientierung.
  2. Sitzmöbel mit Komfort und Funktion: Sitzmöbel sollten nicht nur optisch ansprechend sein- sondern auch praktisch! Achten Sie deshalb unbedingt auf die Sitzhöhe. Denn: Höher sitzende Sofas und Sessel erleichtern das Aufstehen. Die optimale Höhe seniorengerechter Sitzmöbel beträgt 45-50cm. Armlehnen können zudem von Vorteil sein. Sie geben Halt beim Hinsetzen und Aufstehen. Wir empfehlen Ihnen außerdem eine feste Polsterung! Weiche, tiefe Sitzmöbel wirken gemütlich und sind es sicher auch. Erschweren den allerdings Ausstieg ungemein.
  3. Bad und Küche: In Bad und Küche passieren die meisten Unfälle im Haushalt- und das nicht nur im Alter. Entsprechend wichtig ist es, dass Sie diese Räume besonders auf seniorengerechtes Wohnen anpassen. In der Küche sind erhöhte Arbeitsflächen und viele Schubladen anstatt tiefer Schränke nützlich. Wählen Sie den Bodenbelag in der Küche zudem möglichst aus rutschfesten Materialien. Im Badezimmer sollten eine ebenerdige Dusche mit Sitzmöglichkeit vorhanden sein. Zudem sind auch eine erhöhte Toilette und ein unterfahrbares Waschbecken eine gute Wahl. Denken Sie außerdem unbedingt an Haltegriffe an WC und Dusche. Diese sorgen für mehr Stabilität.
  4. Richten Sie Ihr Schlafzimmer ergonomisch ein: Auch im Schlafzimmer gilt: Greifen Sie zu einem etwas höheren, rückenfreundlichem Bett. Die Komforthöhe beträgt etwa 50-55cm. Die Matratze sollte selbstverständlich Ihren individuellen Bedürfnissen angepasst sein. Jedoch sollten Sie Wert auf einen stabilen Lattenrost legen. Achten Sie zudem darauf, dass es genügend Bewegungsfreiheit rund um das Bett gibt. So ist alles auch im Notfall leicht zugänglich. Denn: Sicherheit ist im Schlafzimmer durchaus ein wichtiger Aspekt. Entsprechend raten wir zu einem Nachttisch mit Licht, Mobiltelefon und Notrufsystem in Reichweite.
  5. Gute Beleuchtung für mehr Orientierung: Mit zunehmendem Alter ändert sich oft das Sehvermögen. Eine gute Ausleuchtung der Räume und Wege ist daher unerlässlich. Wir empfehlen Ihnen daher blendfreien Leuchten mit hoher Lichtstärke. Entscheiden Sie sich hier unbedingt für warmweißes Licht! Dieses ist angenehmer für die Augen und schafft eine Wohlfühlatmosphäre. Zudem möchten wir Ihnen Bewegungsmelder besonders an Herz legen. Installieren Sie diese gerne besonders in Fluren und im Badezimmer. Gerade in der nächtlichen Dunkelheit können auch vertraute Wege zu Hindernissen werden.

Wohnung seniorengerecht gestalten- Denken Sie bereits jetzt an später

Die Wohnung seniorengerecht zu gestalten kann sich erst einmal seltsam anfühlen. Aber: dies muss weder klinisch noch langweilig anfühlen. Mit unseren Tipps können Sie Ihr Zuhause auf künftige Veränderungen vorbereiten. Schritt für Schritt und in Ihrem Tempo. Es geht darum, vorausschauend zu handeln und Barrieren abzubauen. Beginnen Sie also frühzeitig an etwaige Veränderungen zu denken! Denn: Indem Sie in ein altersgerechtes Zuhause investieren, investieren Sie in Ihre Lebensqualität. So fühlen Sie sich in Ihrem Zuhause auch später sicher und geborgen. Scheuen Sie sich bitte auch nicht davor, dass Thema bei Ihren Angehörigen anzusprechen. Das Thema betrifft alle und sollte kein Tabu sein. Sie haben weitere Fragen zu Wohnen im Alter? Kommen Sie gerne auf uns zu, wir stehen Ihnen gerne beratend zur Seite.

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