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Raumakustik: 5 Tipps, um Ruhe zu schaffen

Sie kennen das, oder? Man kommt vom einem langen Arbeitstag nach Hause und will sich ausruhen- aber irgendwie fühlt sich der Raum irgendwie unruhig an. Oder vielleicht hallt es in Ihrer Wohnung leicht? Gespräche klingen dumpf? Der Grund hierfür ist eine suboptimale Raumakustik. Oft wird dieser Teil der Einrichtung vernachlässigt- spielt aber eine viel wichtigere Rolle für unser Wohlbefinden, als wir denken. In unserem MöbelFirst-Magazin tauchen wir heute in die Welt der Raum-Akustik ein- und zeigen Ihnen, wie Sie Ihren vier Wände im Handumdrehen in eine Ruheoase verwandeln.

Warum ist eine optimale Akustik im Wohnraum essenziell?

Optimale Akustik im Wohnraum sorgt für ein angenehmes Wohngefühl- und für Ruhe. Denn: zu viel Hall oder Lärm machen Räume ungemütlich und anstrengend für unser Gehirn. Wir stehen stetig unter Strom und kommen nicht zur Ruhe. Besonders in offenen Wohnkonzepten, Schlafzimmern und Homeoffices ist eine gute Wohnraumakustik daher unabdingbar. Die Vorteile sind:

  • weniger Stress
  • weniger Konzentrationsschwierigkeiten
  • besserer Schlaf
  • Geräusche – auch Sprache- werden klarer wahrgenommen. Besonders in Gesprächen kann man so Missverständnissen vorbeugen
  • allgemein ein besseres Wohlbefinden und dadurch eine erhebliche Steigerung der Lebensqualität

Diese Einrichtungsfaktoren beeinflussen die Wohnraumakustik

Als Faustregel gilt: Je glatter und härter die Oberflächen im Raum, desto schlechter ist die Wohnraumakustik. Denn: auf glatten Materialien findet der Schall keinen Halt! Die Schallwellen prallen von diesen Oberflächen ab und erzeugen ein Echo. Der Klang verschwimmt und wird in den Raum reflektiert. Ergebnis: Es entsteht ein unangenehmer Nachhall. Besonders problematisch sind dabei Materialien wie Fliesen, Glas oder Beton. Auch große Fensterfronten und leere Wände verstärken diesen Effekt. Obacht! Auch Holz dämmt Schall nicht effektiv und sollte daher in hellhörigen Räumen nicht verwendet werden.

Greifen Sie daher bei Ihrer Einrichtung auf weiche, strukturierte oder poröse Oberflächen zurück. Diese schlucken den Schall zwar nicht komplett- reflektieren ihn aber diffus. Dies lässt den Raum ruhiger wirken.

Verbesserung der Wohnraum-Klangwirkung: Mit unseren 5 Tipps zum Erfolg

Um die Wohnraum-Klangwirkung Ihres Eigenheimes zu optimieren, müssen Sie keine großen Umbauarbeiten vornehmen. In unseren Tipps zeigen wir Ihnen kleine Handgriffe, die Sie ganz unkompliziert umsetzen können.

  1. Nutzen Sie Teppiche und Vorhänge als Akustikhelfer: Der einfachste und effektivste Weg, die Wohnraum-Klangwirkung zu verbessern, ist der Einsatz von Textilien. Nutzen Sie hier vor allem Teppiche und Vorhänge! Ein großer Hochflor Teppich im Wohnzimmer etwa reduziert den Nachhall deutlich. Zudem wird auch der Trittschall maßgeblich eingeschränkt. Dies ist nicht nur eine Wohltat für Ihre Ohren – auch Ihre Nachbarn werden sich freuen. Ebenso hilfreich sind Vorhänge. Diese fangen den Schall ein, noch bevor er von glatten Flächen reflektiert werden kann. Entscheiden Sie sich hier vor allem für Stoffe wie Samt oder Leinen. Auch spezielle Akustikstoffe können Abhilfe schaffen. Unser Tipp: Achten Sie darauf, dass die komplette Fensterfront von den Vorhängen bedeckt sind. Es sollten keine Lücken entstehen.
  2. Polstermöbel clever platzieren: Möbel beeinflussen die Wohnraum-Akustik essenziell. Wählen Sie hier besonders gepolsterte Möbel wie Sofas und Sessel für Ihre Einrichtung. Im Schlafzimmer sind auch gepolsterte Bettrahmen geeignet. Die Polsterung verfügt über eine schallabsorbierende Wirkung. Sie „schluckt“ einen Teil der Geräusche; die Schallwellen können sich so nicht unkontrolliert im Raum verbreiten. Um den Effekt zu verstärken, sollten die Polstermöbel frei im Raum stehen. Denn: Sie wirken so wie eine schallbrechende Barriere. Kombinieren Sie die Polstermöbel zudem gerne mit Kissen! Diese bringen einen zusätzlichen Textil-Faktor in den Raum. Sie wissen nicht, wie Sie Ihr hellhöriges Esszimmer einrichten sollen? Nutzen Sie hier auf jeden Fall gepolsterte Esszimmerstühle. Diese werden allerdings nicht den kompletten Schall absorbieren können. Greifen Sie hier also auch auf unseren anderen Tipps zurück.
  3. Keine leeren Wände: Leere, glatte Wände sind oft Hauptverursacher von Nachhall- und sollten Sie demnach tunlichst vermeiden. Akustikbilder etwa verbinden Ästhetik und Funktion: Sie sehen aus wie Kunstwerke, bestehen aber aus schallabsorbierenden Materialien. Ähnlich wirkungsvoll sind Akustikpaneele. Aber auch Wandteppiche oder großformatige Kunstwerke aus schallabsorbierenden Materialien. Platzieren Sie außerdem Bücherregale oder Regalsysteme mit unterschiedlich tiefen Fächern an der Wand! Durch die unregelmäßige Oberfläche wird der Schall gekonnt gestreut. Als Bestückung der Regalfächer eignen sich Bücher, Dekorationselemente und Pflanzen besonders gut. Bestücken Sie die Regale auch gerne großzügig. Je mehr Inhalt, desto größer ist der Effekt des Schallabsorbers.
  4. Schaffen Sie Schallzonen: Gerade in offenen Grundrissen sollten Sie visuelle und akustische Zonen schaffen. Ein weiche Teppichinsel unter dem Sofa beispielsweise schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe. Ebenso können Sie ein hohes Bücherregal als Raumtrenner nutzen. Unsere Empfehlung: Nutzen Sie auch unbedingt große Pflanzen als Raumtrenner – besonders geeignet sind solche mit vielen dichten Blättern. Die strukturierte Oberfläche der Pflanzen absorbieren den Schall auf natürliche Weise.
  5. Ecken und Decken: In Ecken können sich Schallwellen besonders stark bündeln. Entsprechend sollten Sie hier unbedingt auch Schallabsorbierer anbringen. Auch hohe Decken können zu verstärktem Nachhall führen. Hier können Akustiksegel- oder wolken eingesetzt werden.
  6. Bonustipp für Härtefälle! Akustikdecken und schallabsorbierende Lampen: Ist die Akustik im Raum besonders unangenehm? Dann können Sie auch auf Baumaßnahmen zurückgreifen! Hier empfiehlt sich etwa die Installation von Akustikdecken. Es handelt sich hierbei um spezielle Platten, die in die Decke integriert werden. Dort sorgen diese dann für eine gleichmäßige Schallabsorption. Diese Lösung ist besonders in hohen Räumen oder stark hallenden Altbauten sinnvoll- aber natürlich auch sehr kostenintensiv. Eine einfache umsetzbare Lösung sind beispielsweise schallabsorbierende Hängeleuchten. Aber keine Sorgen! Den Leuchten sieht man diesen Effekt keineswegs an. Hier gibt es Modelle mit Filzschirm oder schallschluckender Innenverkleidung. So werden Funktion und Design clever miteinander verbunden.

Optimale Wohnraum-Akustik: der unsichtbare Schlüssel zum Wohlfühlzuhause

In der Gestaltung unseres Zuhauses legen wir immer Wert auf Farben, Formen und Möbel. Aber wie ein Raum klingt, wird oft außer Acht gelassen. Dabei ist eine optimale Wohnraum-Akustik kein Luxus- sondern ein echter Wohlfühlfaktor. Schon kleine Anpassungen können hier zum Erfolg führen. Befassen Sie sich also unbedingt mit diesem Thema und wir versprechen Ihnen: Ihre Lebensqualität wird sich deutlich verbessern! Sie haben weitere Fragen? Wir sind gerne für Sie da.

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